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Lösungen der GDV - mehr als einfach nur
Software |
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GDV-Newsletter
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Jeder
Mensch mit einer neuen Idee ist ein Spinner, bis die Idee Erfolg hat.
Mark
Twain |
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Hallo
liebe Leser,
Sie erhalten unseren Newsletter hiermit erstmalig in neuem "Look and
Feel" und wir hoffen, dass er Ihnen auch in dieser Form
gefällt.
Das nun auslaufende Jahr war für uns ein ganz besonderes Jahr,
da
wir nun seit 25 Jahren am Markt sind und damit ein stattliches
Jubiläum feiern konnten. Vor dem Hintergrund, dass Unternehmen
in
Deutschland durchschnittlich nur 12 Jahre alt werden,
ist dies sicherlich auch ein Grund ein bisschen stolz zu sein - und
dass sind wir! Leider konnten wir nicht alle interessierten Kunden und
GDV-Freunde auf unsere Jubiläumstour nach Amsterdam mitnehmen,
sondern mussten uns auf die Belegschaft konzentrieren. Wer trotzdem ein
bisschen mit uns feiern mag, schickt einfach eine Mail mit dem Betreff
"25 Jahre GDV" an info(at)gdv.com und erhält eine Dose "Power
und Performance" per Post.
2018
war auch technologisch/projektbezogen
wieder sehr interessant und zudem erfreulicherweise auch wirtschaftlich
wieder erfolgreich. So haben wir unseren Wachstumskurs fortsetzen
können und hatten sogar noch die Möglichkeit der
einen oder
anderen "spinnerten Idee" nachzugehen, von der wir uns durchaus ein
gewisses Erfolgspotenzial für die Zukunft versprechen. Das
wird
allerdings die selbige noch zeigen müssen. Wir sind sehr
gespannt.
Möglich ist dies
alles nur durch die
gute und enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden, bei denen ich mich an
dieser Stelle auch wieder ganz herzlich bedanken
möchte!
Ich
wünsche Ihnen ein besinnliches und entspanntes Weihnachtsfest
sowie ein gesundes, glückliches und erfolgreiches 2019, das
Ihnen
hoffentlich auch etwas Freiraum für die eine oder andere
"spinnerte Idee" lässt.
Mit
besten Vor-Weihnachtsgrüßen aus Ingelheim
(Thomas
Riehl)
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Spatial Commander 2.4
Neue
version in neuem look |
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Er
rennt und rennt und rennt... Und das nun schon seit 13 von 25
GDV-Jahren! Klar dass unser SuperGeo-Held inzwischen groß
geworden ist und man ihm das auch ansehen muss.
Das
langersehnte Spaß- und Freude Update ist also inzwischen
da! Neben Performanceverbesserungen und Bugfixing wurde die
gesamte Menüführung sowie das Look and Feel in der
neuen
Version 2.4.1 überarbeitet. Dadurch konnten wir die intuitive
Bedienbarkeit von Spatial Commander noch einmal deutlich verbessern.
Spatial Commander wird zudem ab sofort mit einem auf OpenJDK
basierenden Runtime Environment (JRE) ausgeliefert. Weitere
Informationen zu dem neuen Release finden Sie im Link unten in diesem
Abschnitt. Zum Download geht es wie immer hier. |
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InVeKoS-GeoSoftware
Neue
wege |
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Dass
unsere erste geobasierte InVeKoS
Online-Fachanwendung von 2005 (damals noch mit Java-Applet-Technologie)
technologisch einen komplett neuen Ansatz benötigt war nicht
erst
klar, nachdem Oracle die Abkündigung der
Unterstützung von
Applets angekündigt hatte (s.u.). Es musste eine neue
leistungsfähige und robuste
Technologie/Architektur-Kombination
her, die den Anforderungen moderner Online-Anwendungen an Performanz
und Sicherheit gerecht wird. Zudem musste sie multi-tier fähig
sein um möglichst flexibel in unterschiedlichen Umgebungen
eingesetzt werden zu können. Die in den letzten 3 Jahren
entstandenen konzeptionellen Vorarbeiten konnten wir 2018 nun in der
Umsetzung entscheidend voranbringen.
Das
Ergebnis kann sich im wahrsten Sinne des Wortes auch sehen lassen.
Durch die Entwicklung von GDV-MapBuilder
Serverkomponenten
als zentrale Daten- und Logikdrehscheibe, sind
clientseitig nun völlig neue Möglichkeiten
bezüglich der
Gestaltung besonders benutzerfreundlicher, moderner und
aufgeräumter Benutzeroberflächen entstanden (z.B. in
der
Kombination von Java-Script/AngularJS). Als Datenbanken können
serverseitig neben Oracle oder PostgreSQL auch MS SQL Server oder SAP
HANA Spatial eingebunden werden. Als externe Kartendienstserver
können alle OGC-konformen Produkte zum Einsatz kommen. Der
über REST-Schnittstellen realisierte Austausch zwischen Server
und
Client ergibt eine große Auswahl an an passender
Clienttechnologie und hat unsere Erwartungen bezüglich
Performance
bei weitem übertroffen.
Als
Prüfstein für die Flexibilität dieses
technischen
Ansatzes im Einsatz in einer
„Nichtstandard-Umgebung“,
hatten wir uns etwas Besonderes ausgesucht. Die SAP-Cloud. Ziel war die
Entwicklung einer prototypischen geobasierten Online-Antragstellung.
Eckpunkte hierbei waren folgende:
Als
Applicationserver in der SAP-Cloud werden die serverseitigen Geo-
und InVeKoS-Fachkomponenten durch GDV-MapBuilder zur Verfügung
gestellt. Dieser Applicationserver stellt nicht nur sicher, dass alle
vom Client aus initiierten Bearbeitungen (Geometrien sowie
Attributdaten) sicher und konsistent in der HANA Spatial Datenbank
ankommen und auch wieder abgerufen werden. Er liefert auch die Inhalte
für den Kartenbereich an den Client. Hierfür bindet
er bei
Bedarf auch externe Kartendienstserver z.B. für die
Bereitstellung
von Luftbildern im Client ein. Der Client basiert wiederum auf SAP UI5
und OpenLayers. Das Ergebnis kurz und knapp: Das Ziel wurde erreicht.
Eine geobasierte Online-Antragstellung und damit prinzipiell
annähernd jegliche geobasierte Fachanwendung ist definitiv
sinnvoll und performant in der SAP-Cloud umsetzbar.
Prinzipiell
ist dies auch in einer SAP On-Premise
Installation realisierbar, wie wir in unserer SAP4HANA-Testumgebung
feststellen konnten.
Vor
dem Hintergrund, dass es derzeit nur eine sehr begrenzte Anzahl von
Zahlstellen gibt, bei denen SAP im Einsatz ist, wird der Eine oder
Andere unsere Bemühungen in dieser Hinsicht sicherlich als
„spinnerte Idee“ abtun. Wir sehen das
logischerweise etwas
anders und wie Mark Twain schon richtig erkannte (siehe Editorial):
Erst die Zukunft wird es zeigen.
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quo vadis java?
Sorgen
wegen oracles neuer release-strategie? |
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Das
Wichtigste vorneweg: Die GDV setzt auch in Zukunft an zentralen Stellen
auf die bewährte und verbreitete Java-Technologie (Sie wissen
schon: " 3 Billion devices run
Java").
Wie in der Vergangenheit tragen wir dabei selbstverständlich
auch
in Zukunft Sorge dafür, dass unsere bestehenden und
zukünftigen Java-Anwendungen stabil und vor allem sicher
arbeiten.
Das Beste daran: Unsere Kunden und Anwender müssen
dafür
nichts tun - keine Sorgen also!
Die
von Oracle bereits im vergangenen Jahr angekündigten
Änderungen bezüglich des Releasezyklus von Java haben
damals
bereits für Unruhen im Java-Umfeld geführt. Dies hat
nun, da
diese Ankündigungen Realität werden,
erwartungsgemäß nochmals zu Unruhe in der Community
geführt. Nur mit dem Unterschied, dass inzwischen deutlich
geworden ist, dass das große Java-Feld natürlich
nicht
regungs- und alternativlos Oracle überlassen wird.
Java
untersteht seit 2004 (also noch lange bevor dessen Hersteller SUN
von Oracle übernommen wurde) der General Public License (GNU),
d.h. es gibt auch eine (kosten-) freie Variante, nämlich das
OpenJDK, welches ebenfalls von Oracle zur Verfügung gestellt
wird
und schon seit eh und je in allen Linux-Distributionen zum Einsatz
kommt. Dieses ist weitestgehend identisch mit dem Oracle JDK und
entbehrt lediglich einige selten benötigte Oracle-spezifische
Werkzeuge und Funktionen. Auf diesem OpenJDK basierend, entwickeln eine
Reihe namhafter Firmen (z.B. Amazon, RedHat, IBM, SAP etc.) eigene
Java-Distributionen für ihre unternehmensspezifischen
Einsatzzwecke. Schon allein durch diesen mächtigen Background
muss
sich wirklich niemand ernsthaft Gedanken darüber machen, ob
Java
in absehbarer Zeit insgesamt an Bedeutung verlieren wird. Aber das nur
am Rande.
Zusätzlich
gibt es eine seit langem bestehende und nach wie vor
lebhafte Community-getriebene Szene, die ebenfalls auf dem OpenJDK
aufbauend daran arbeitet, auch über längere Zyklen
Patches
und Sicherheitspatches für LTS (Long term support)
Java-Releases
zur Verfügung zu stellen. Hier ist an vorderer Stelle das
AdoptOpenJDK zu nennen, welches wir gerade evaluieren. Hinter dem
AdoptOpenJDK stehen unter anderen erneut mächtige Player wie
IBM
und Microsoft Azur als Sponsoren. Der Weltmarktführer aus dem
GIS
Bereich, die Firma ESRI, hat sich bereits offiziell zu AdoptJDK bekannt
und unsere bisherigen Eindrücke sind bisher ebenfalls absolut
positiv. Unser technisches Strategie-Papier zu dem Thema finden Sie
unter nachfolgendem Link. |
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infrastrukturen
für deutschland
Der
infrastrukturatlas
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Wachsende nutzerzahlen
und zusätzliche Inhalte erforderten umfassende erweiterungen
des gesamtsystems |
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Die Bedeutung des
Infrastrukturatlas der Bundesnetzagentur hat seit 2009 nicht nur
aufgrund der stetig wachsenden Datenbasis und Nutzerzahlen zugenommen.
Mit dem am 10. November 2016 in Kraft getretenen DigiNetz-Gesetz
(DigiNetzG) wurde zudem das Informationsangebot des Infrastrukturatlas
deutlich erweitert. Zusätzlich zu den bereits im Datenbestand
abgebildeten Infrastrukturen aus den Telekommunikationsnetzen (z.B.
Leerrohre, Glasfaserleitungen, Funkmasten, Fernsehkabel etc.)
müssen nun auch alle internettauglichen Einrichtungen der
Gas-,
Elektrizitäts-, Fernwärme- und Wasserversorger sowie
aller
Verkehrsnetze wie Schienenwege, Wasserstraßen, Häfen
und
Flughäfen in den Datenbestand aufgenommen werden. Hintergrund
ist
ein neuer, für mehr Transparenz sorgender,
Mitnutzungsanspruch,
der in dem Gesetz verankert ist und der die Hürden
für die
Mitnutzung bereits vorhandener Infrastrukturen, etwa bei neuen
Bauvorhaben, minimieren soll. Klar, dass das bereits 2012 online
gegangen WebGIS-System (ISA) einige Erweiterungen benötigte um
den
neuen Anforderungen gerecht zu werden. Und die wurden durch uns zum
größten Teil 2018 vorgenommen.
Neben
umfangreichen Anpassungen im Datenmodell wurde für den
Bereich "ISA-Mitnutzung" ein zusätzlicher Applicationserver
mit
Tomcat und GeoServer implementiert. Durch ein spezielles ISA-Plugin
für GeoServer zur sessionbasierten, benutzerspezifischen
Datenbereitstellung per WMS, sowie die Umstellung der Webdatenquellen
auf REST, wird dadurch nun ein ein noch sichereres und performanteres
Echtzeitrendering der Geodaten ermöglicht. Dadurch war es auch
möglich einen neuen, sehr schlanken und schicken Client
für
den Bereich Mitnutzung auf Basis von Angular und OpenLayers zu
entwickeln.
Als
weitere wesentliche Änderung wurde
das Gesamtsystem Infrastrukturatlas 2018 mit einem kompletten
zusätzlichen Subsystem (bestehend aus 5 Servern) als Staging-
und Abnahmesystem erweitert, das zu dem bereits bestehenden
Test-
und Produktivsystem hinzugekommen ist. Hierdurch wird die
Übernahme und Abnahme von Änderungen und
Erweiterungen des
ISA deutlich vereinfacht. Durch einen Mechanismus zur automatischen
Daten-Synchronisation mit dem Produktivsystem dient es zudem als
Standbysystem und kann im Fall der Fälle das Produktivsystem
bei
dessen Totalausfall sofort und mit einem nur wenige Tage alten
Datenbestand ersetzen.
Mit den 2018 im
Infrastrukturatlas
durchgeführten Erweiterungsarbeiten wurde eine solide Basis
gelegt, den mit dem DigiNetz-Gesetz geforderten erhöhten
Anforderungen gerecht zu werden und das System darüber hinaus
auch
noch ein ganzes Stück zukunftssicherer und
benutzerfreundlicher zu
machen.
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Und sonst?
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Hurra
I
hoch lebe die Telekom |
Nach
fast sechs Jahren im neuen Bürogebäude sind wir
erhört
worden! Wir haben endlich einen Glasfaseranschluss mit festen
IP-Adressen. Das 21. Jahrhundert ist nun auch bei uns angekommen. |
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Weihnachtskarte?
Aber
natürlich...
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haben wir auch dieses
Jahre eine Weihnachtsgrußkarte. Und zwar hier. |
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Hurra
II
Wir begrüßenn |
Oliver Säger und
Anja Tiefenthäler-Pallek im GDV-Team. Möge der
heilige IT-Gott immer mit ihnen sein! |
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GDV
Gesellschaft für geografische Datenverarbeitung mbH
Thomas Riehl
Neisser Straße 4, 55218 Ingelheim
+49 61632-7148-0
info(at)gdv.com
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